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Zu Besuch bei Reichl und Partner

Besuch bei Reichl und Partner

Raum „Kremsmünster“ trifft „Mad Men“ in New York
Modernität trifft Geschichte in kurzen Wegen und rascher Kommunikation

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REICHLUNDPARTNER eröffnet am Gründungsort Linz auf 2.500 m² den größten Standort einer ganzheitlich strukturierten Werbeagentur in den neu errichteten Promenaden-Galerien. 1988 gegründet, ist Reichl und Partner die größte Agenturgruppe des Landes mit mehr als 170 fix angestellten Mitarbeitern in Wien sowie Linz.
Seit jeher setzt die Agentur den Fokus darauf, zukünftige Entwicklungen rechtzeitig zu nutzen. Rainer Reichl, Gründer und Geschäftsführer:

„Die Zukunft der Kommunikation liegtnicht im ‚Entweder-Oder‘, sondern im ‚Und‘. Es geht letztlich um das ganzheitliche Zusammenspiel von analoger, digitaler und Live-Kommunikation.“

Interview mit Geschäftsführer Mag. Michael Piber:

O.VATION Magazin: Um wieviel Uhr nimmst Du das Handy in die Hand?
Mag. Michael Piber: Um 6:30 nehme ich das Handy zum ersten Mal in die Hand und schaue, ob es dringende E-Mails gibt. Im Büro bin ich dann ab 8.00.

OM: Lieblingsapp?
MP: Oberösterreichische Nachrichten-App, da sieht man gleich die aktuellen Infos und das Morgenjournal gibt mir einen guten Überblick darüber, was sich in den Medien tut. Genau gegenüber unserem Büro sieht man den Nachrichtenraum der OÖ Nachrichten.

OM: Wann schaust Du auf die Clippings/Presseecho?
MP: Gleich in der Früh, um gleich zu sehen, was sich getan hat. Sowie laufend über die ganze Woche hindurch. Was ist aktuell bei den einzelnen Kunden passiert und was sind die wichtigsten Dinge.

OM: Was ist der wichtigste Aspekt der Medienresonanz?
MP:Der wichtigste Aspekt ist, dass man sieht, in welchen Medien man vertreten ist und dies mit den gesetzten PR-Maßnahmen vergleichen kann. Und dass man für den einzelnen Kunden sieht, was passiert ist und in welchen Medien dieser vorkam.

OM: Was darf in keiner Presseaussendung fehlen?
MP:Immer die wichtigsten Kundeninformationen. Bewusst die Kernthemen, die ich adressieren möchte, mehrmals in der Presseaussendung anbringen, damit ganz klar ist, was ausgedrückt werden soll.

OM: Print oder online?
MP:Beides. Es wird auch in 20 Jahren noch beides geben. Die Tageszeitung ist schon oft totgesagt worden und jetzt geht es manchen besser als zuvor. Es ist eine Ergänzung, und ich glaube, die Vielfalt und die Auswahl, die der Konsument hat, ist das Entscheidende.

OM: Bester Ratschlag, den ich je bekam?
MP:Geht nicht gibt es nicht. Es gibt für alles eine Lösung.

OM: Beste Kampagne?
MP:Eine gute Kampagne: Estée Lauder-Brustkrebs-Kampagne, für die wir mehrfach ausgezeichnet wurden.

OM: Bestes Anti-Stress-Mittel?
MP:Mit zwei kleinen Kindern kommt man ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen. Und am Wochenende Bergsteigen.

OM: Tägliche Pflichtlektüre?
MP:Viele Fachmagazine. Wochenzeitschriften, Tageszeitungen. Die schnellen Dinge am Mobiltelefon, sonst haptisch etwas lesen. Ich bin noch ein Selbstleser.

OM: Wie werden wir in 20 Jahren kommunizieren?
MP:Es wird immer kommuniziert werden. Die PR wird vielfältiger werden, aber den Inhalt wird es immer brauchen. Am Ende des Tages zählt immer der Inhalt, egal in welchem Medium ich ihn ausspiele.