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KommunikatorInnen – Gefordert wie nie

Deutscher PR-Tag 2022
Inspirierte PR-Professionals erwarten im Schloss Herrenhausen in Hannover am 5. und 6. Mai zwei intensive Tage beim deutschen PR-Tag 2022. Veranstalter ist die deutsche Public Relations Gesellschaft, »OBSERVER« durch CEO Florian Laszlo und CCO Simon Gebauer vertreten.

 

Nach zwei Jahren Verzicht auf persönliche Begegnungen finden Kommunikationsverantwortliche – ob DPRG-Mitglied oder nicht – in dem zentral gelegenen Tagungszentrum erstmals wieder einen Ort für den direkten fachlichen Austausch. Das Motto wurde gewählt, bevor Europa mit Krieg konfrontiert wurde – umso aktueller ist es: „Zeit zu sprechen“. Rund 40 Speaker im Rahmen verschiedenster Formate sorgen für das Programm. Sie versprechen jede Menge Inspiration und Austausch in herausfordernden Zeiten.

Kommunikation – Gefordert wie nie

Gefordert wie nie und voller Fragen: Vielen Menschen in Kommunikationsberufen geht es derzeit so. Es ist wieder Zeit, Erfahrungen und Wissen persönlich zu teilen. Wie kann Unternehmenskommunikation mit politisierten Umfeldern umgehen, mit Stakeholdern, Shitstorms, Polarisierung? Müssen sich Organisationen wirklich zu allem verhalten?

Es debattieren Menschen, deren berufliche Praxis von solchen Fragen unmittelbar betroffen ist. Wie viel Haltung muss sein? Das fragt Sandra Pabst vom DPRG-Arbeitskreis Media Politics den Marketing- und PR-Chef der Deutschen Bahn, Jürgen Kornmann, und den Chefredakteur von „Bild TV“, Claus Strunz. Aus Washington D.C. kommt Matthias Berninger (Bayer) nach Hannover: Politische Kommunikation zwischen Dialog und Haltung ist sein Thema.

Susanne Straetmans (Pfizer) spricht über digitales Stakeholder- und Themenmanagement in einer hoch regulierten Branche. Das „Kommunikationsklima in der Klimakommunikation zwischen Konzernen, Politikern und Aktivisten“ ist Thema der Keynote von Lars Rosumek (E.ON).

Um Bürgerbeteiligung bei Infrastrukturprojekten geht es im Talk zwischen Martin Groll (TenneT TSO) und der Kommunikationsberaterin Anja Schlicht. Diversity und Inclusion – was kann und muss Kommunikation leisten? Antworten gibt Annika Schach (Professorin an der Hochschule Hannover). 

Die Leiterin des SPD-Newsrooms im Willy-Brandt-Haus, Carline Mohr, diskutiert mit Michael Manske, der bei Volkswagen konsequent und strategisch seinen „Social CEO“ inszeniert. Ein neues Rollenverständnis von Unternehmenskommunikation (mit Change-Expertin Andrea Montua und Thomas Voigt, Otto Group) ist ebenso Thema wie die Folgen für PR und Marketing in großen wie kleinen Unternehmen (Philipp Schindera, Deutsche Telekom) sowie die Anforderungen an eine neue Generation von Kommunikationsverantwortlichen und deren Karrieremöglichkeiten (Caren Altpeter, ista, Personalberater Thomas Lüdeke und andere).

Marc Raschke (Klinikum Dortmund) zeigt, wie man mit kleinem Budget große Kampagnen-Ideen umsetzen kann, und Alexander Wilke, Caroline Thiedig und Jakob Barzel berichten vom Neustart nach einer Konzernkarriere mit ihrer gemeinsamen Beratung goodthoughts.

Informationen zu diesen und vielen weiteren Themen beim Deutschen PR-Tag gibt es auf www.pr-tag.de. Tickets für die Veranstaltung (wie auch für die Verleihung des Internationalen Deutschen PR-Preises der DPRG am Abend des 5. Mai oder in Kombination) sind für DPRG-Mitglieder ermäßigt.

Über DPRG

Die Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. ist ein Netzwerk von mehr als 2.200 professionellen Kommunikator*innen und PR-Profis aus Unternehmen, Verbänden, Hochschulen, Agenturen und aus der freiberuflichen Beratung. Den Eintritt in dieses breiteste Netzwerk der Kommunikationsbranche kann sich, dank gestaffelter Jahresbeiträge, jeder leisten. Unternehmen profitieren bereits ab drei Mitgliedern von flexiblen und vorteilhaften Firmenmitgliedschaften für ihre Mitarbeiter.

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